Einbau Mountune Breather Plate

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mc.shorty schrieb:
Kann sich an den Kolbenringen vorbei drücken und sind somit im Bereich der Kurbelwelle.

... und somit ist es dann schon in der Ölwanne, oder?

Siehe Dein Beitrag hier:
mc.shorty schrieb:
Nun werden doch auch bei der Kurbelwellenentlüftung Benzintröpfchen in der Luft sein?
Durch die Breather Plate sollte also auch das Benzin besser kondensieren und nicht mehr so leicht austreten.
Das Benzin sammelt sich damit mehr und fließt in die Ölwanne, was natürlich keiner möchte.
Benzinverdünnung ist nämlich nicht Vorteilhaft bei der Schmierung der Teile im Motor.

Ich behaupte einmal: Kurbelwelle und Ölwanne sind keine getrennten Bereiche. :)

Öl und Benzin gehört aber beides zu den Kohlenwasserstoffverbindungen und vermischt sich. Somit hätte man dann Öltröpfchen von "verdünntem Öl".

Kurz: Ich meine wir brauchen hier nicht von Benzin reden, es handelt sich um Ölnebel, der sich im Labyrinth der Breatherplate (und optional in zusätzlichen Oil Catch Cans) niederschlagen soll. Der Ölnebel entsteht dort wo das Öl schmieren und/oder kühlen soll (Kurbelwelle/Ölwanne, Kolbenboden, Zylinderkopf/Nockenwelle, ...)

Soweit zumindest mein gefährliches Halbwissen ....
 
Das sich Benzin und Öl verbinden ist richtig. Allerdings wirkt Benzin sich schlecht auf Öl aus.
- verabsenken der Viskosität
- schlechte Schmierung

Das Luft-Benzin Gemisch kann genauso an den Kolbenringen vorbei wie der Druck, welcher unteranderem durch die PCV Systeme abgelassen wird.
Druck durch das Zünden des Gemischs.

Und ein Benzinnebel kann sich genauso kondensieren wie ein Ölnebel.
Somit sammelt man auch Benzinkondensat in der Ölwanne.

Fazit wäre dann die oben genannten Merkmale.

Mir gehts nur darum ob jemand da genauere Infos hat, bzw sich überhaupt mal solche Gedanken gemacht hat.
Auch wenn es nur wenig Benzin sein sollte welcher Pro Zündung durch die Kolbenringe geht und kondensiert. So sollte man das ganze auf 5-10 oder 15.000km hochrechnen.
 
Ich glaube ihr macht euch zu viele Gedanken um Benzin im Öl. Wenn man das Öl ein mal im Jahr wechselt ist alles super. Ansonsten könnt ihr ja eine ölprobe ins Labor schicken. Einfach mal den rs ordentlich heiß fahren dann saugt er sich die benzingase gut weg. Kurzstrecke ist das größere Problem wodurch es meist erst entsteht. Außer das fzg hat einen Defekt. Zum Thema Öl geht es ja in erster Linie um Ventil verkokungen die beim direkteinspritzer entstehen und dort soll die Platte einfach mehr Öl zurückhalten. Ob es das bringt weiß ich nicht müsste man 2 gleiche Autos die gleich bewegt wurden ein mit und ein ohne Platte mal vergleichen. Aber das Problem tritt ja erst nach einigen 10t km auf und auch je nach Fahrweise. Kurzstrecke und immer ruhige Fahrweise sind nicht immer gut. Ein Auto ist da um gefahren zu werden.

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kmxak schrieb:
Ich glaube ihr macht euch zu viele Gedanken um Benzin im Öl. Wenn man das Öl ein mal im Jahr wechselt ist alles super. Ansonsten könnt ihr ja eine ölprobe ins Labor schicken. Einfach mal den rs ordentlich heiß fahren dann saugt er sich die benzingase gut weg. Kurzstrecke ist das größere Problem wodurch es meist erst entsteht. Außer das fzg hat einen Defekt. Zum Thema Öl geht es ja in erster Linie um Ventil verkokungen die beim direkteinspritzer entstehen und dort soll die Platte einfach mehr Öl zurückhalten. Ob es das bringt weiß ich nicht müsste man 2 gleiche Autos die gleich bewegt wurden ein mit und ein ohne Platte mal vergleichen. Aber das Problem tritt ja erst nach einigen 10t km auf und auch je nach Fahrweise. Kurzstrecke und immer ruhige Fahrweise sind nicht immer gut. Ein Auto ist da um gefahren zu werden.

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Da stimme ich mal zu, außerdem sind die Verkokungen leicht zu entfernen, "lediglich" die Ansaugbrücke muss ab. Bei meinen Fremdfabrikaten hatte ich es mit Wallnusschalestrahlverfahren beseitigt. Dort ist es nach ca. 100tkm Laufleistung sehr sinnvoll.
 
So, ich habe die Breather Plate jetzt auch drin, allerdings war das gar nicht so einfach...
Die Stecker waren leicht zu trennen, aber die Schlauchverbindungen nicht, und beim Einbau hätte ich ohne 2 weitere Hände von meinem Schwiegervater die Drosselklappe nicht wieder auf den Silikonschlauch bekommen, da dieser nach unten nicht befestigt ist und damit einfach abhaut, wenn man wieder zusammenbauen will.

Zusätzlich darf ich nachher zum Schrauber hier im Ort, da ich 2 Plastikteile verloren habe, die jetzt hoffentlich unten auf dem Unterbodenschutz liegen und nicht in irgendeinem Riemen o.ä. :nixweiss:
Habe leider keine Möglichkeit, das Auto sicher zu heben und drunter zu arbeiten (nur Wagenheber ist zu gefährlich).

Grundsätzlich kein schwerer Einbau, es sind aber bewegliche Hände und keine Wurstfinger nötig, um da überall hin zu kommen, auf den Bilder sieht es nach mehr Platz aus.
Und bei mir war noch ein neuen kleiner Drehmomentschlüssen nötig, mit dem man 20 Nm anziehen kann.
 

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